Körperliche Aktivitäten im Freien: Fördern Sie Ihre Gesundheit und erreichen Sie einen meditativen Zustand

15. Mai 2023 · 4 Leseminuten

Körperliche Aktivitäten im Freien: Fördern Sie Ihre Gesundheit und erreichen Sie einen meditativen Zustand

Wenn die wilden Kirschblüten zu leuchten beginnen, steht Japan in voller Blüte und verwandelt sich in einen atemberaubenden Garten, der uns daran erinnert, dass der Frühling mit seiner Farbenpracht kurz vor der Tür steht. Auch in vielen anderen Ländern werden die Tage länger und die dunklen Monate mit ihrem vermeintlichen menschlichen Winterschlaf verabschieden sich. Im Handumdrehen stellen Sie fest, dass es höchste Zeit ist, tief durchzuatmen, auf andere Gedanken zu kommen und körperlich aktiv zu werden. Sie fragen sich vielleicht, was Sie als nächstes tun sollen. Ganz einfach. Gehen Sie vor die Tür, tanken Sie etwas Vitamin D und gehen Sie körperlichen Aktivitäten im Freien nach!

Bevor Sie Sonne tanken, sollten Sie sich fragen, wann Sie das letzte Mal die Morgenluft genossen, die feuchte Erde nach dem Regen gerochen oder die Vögel im Morgengrauen zwitschern gehört haben. In genauer dieser unberührten Natur sollten Sie körperlich aktiv werden. Aber es gibt noch eine ganze Reihe von Möglichkeiten, bei denen es Ihnen sicher gelingen wird, einen meditativen Zustand zu erreichen.

Das sagt die Forschung über Aktivitäten im Freien

Der Begriff ‚Green Exercise‘ wurde von Jules Pretty und Kollegen von der britischen Universität Essex1 als „körperliche Aktivität in der Natur, die sich positiv sowohl auf die physische als auch auf die psychische Verfassung auswirken kann“ definiert. Auch eine andere Studie mit dem Titel ‚Green exercise, health, and well-being‘ (Aktivitäten im Freien, Gesundheit und Wohlbefinden)1 hat gezeigt, dass diese Art von Aktivität im Freien auch mit sozialen Kontakten, Freizeit, Umwelterziehung oder Gesundheitsförderung einhergeht und damit eine Art Indikator für Lebensqualität ist. Und nun wollen wir uns anschauen, welche konkreten Vorteile sie bietet:

Das Gefühl der Lebenszufriedenheit wird gefördert: Die Studie legt nahe1, dass gesündere Blutdruck- und Cortisolwerte Energie, Wohlbefinden und positive Emotionen fördern. Diese Vorteile gehen über die von Sport in geschlossenen Räumen hinaus1. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Revitalisierung: Das Selbstwertgefühl bessert sich und Spannungen, Ärger und Depressionen lassen nach1. Denken Sie also daran, dass Bewegung an der frischen Luft wie Sonnenlicht wirkt, wenn Sie niedergeschlagen sind.

Unser Erbgut wird verbessert: Laut einer Studie2 ist der Mensch genetisch so veranlagt, dass er den Kontakt zur Natur sucht, und daher „sollten Aktivitäten im Freien genutzt werden, um sich zu bewegen und die Gesundheit zu fördern." Eine andere Studie1, in der die psychischen und physischen Auswirkungen von Aktivitäten im Freien untersucht wurden, legt nahe, dass wir möglicherweise auch genetisch veranlagt sind, mit der Natur zu interagieren und im Einklang mit der freien Natur zu leben; dagegen kann ein Mangel an körperlicher und geistiger Stimulation gesundheitsschädlich wirken. In Anbetracht dessen kann Barfußlaufen auf Erde oder das Aufsetzen der Füße auf das Gras in Ihrem Garten oder einem nahe gelegenen Park dazu beitragen, Ihre genetische Beziehung zur Natur wiederherzustellen.

Das Anstrengungsempfinden wird verringert: Manche Menschen sind nicht gerade begeistert, wenn es um Bewegung geht. Da körperliche Aktivitäten im Freien jedoch auch einen Unterhaltungswert bieten und außerdem sozial wertvoll sind, können sie Vergnügen bereiten und das Bedürfnis, sich von den üblichen Routinen zu lösen, stärken2.

In der Studie2 wird außerdem darauf hingewiesen, dass Anstrengungsempfinden ein komplexes System mit mehreren Komponenten ist. Angesichts dessen können körperliche Aktivitäten im Freien das Anstrengungsempfinden reduzieren, und zwar dank „des visuellen Inputs, des Inputs des Belohnungssystems sowie des kognitiven Inputs, und so als Ablenkungsreize wirken“.2 Mit anderen Worten kann die Natur die Wahrnehmung negativer Emotionen reduzieren, „was das Anstrengungsempfinden minimiert“.2

Unsere Beziehung zur Natur wird gefördert: Der fehlende Kontakt zur Natur oder gar die Abkehr von der Natur sind Tatsachen, die sich auf viele Menschen weltweit negativ auswirken, insbesondere auf Kinder und Jugendliche.2 Die Beschäftigung mit der Natur kann den Vitamin-D-Spiegel auf einen ausreichend hohen Wert bringen und die körperliche Gesundheit fördern – mit einer „synergistischen Wirkung“ auf Marker des psychischen Wohlbefindens und physiologische Marker“.2

Ganz gleich, für welche Art von Outdoor-Aktivität Sie sich entscheiden oder in welcher natürlichen Umgebung Sie Zeit verbringen wollen, genießen Sie es und kommen Sie auf andere Gedanken! Unten finden Sie einige Empfehlungen!

Einige Tipps für grünes Training im Frühling!

Wachen Sie 15 Minuten früher auf als sonst; Sie schaffen das!

Richten Sie sich am Wetter aus

Sonnenschutzmittel, Sonnenbrille oder Hut nicht vergessen

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Denken Sie an Ihre Füße

Einpacken: Kohlenhydrat-Energieriegel, Wasser und ein kleines Erste-Hilfe-Set

Tragen Sie geeignete Outdoor-Kleidung

Verwenden Sie ein geeignetes Insektenschutzmittel

Passen Sie auf sich auf

Atmen Sie, entfalten Sie Ihre 5 Sinne

GENIESSEN Sie die majestätische Natur!

Wir sind alle soziale Wesen! Wer kann das lustigste Bild seiner Outdoor-Aktivität posten? Wir wollen Ihre Geschichte hören!

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Referenzen

  1. Loureiro, Ana & Veloso, Susana. (2017). Green Exercise, Health, and Well-Being. 10.1007/978-3-319-31416-7_8.
  2. Lahart, Ian, et al. “The Effects of Green Exercise on Physical and Mental Wellbeing: A Systematic Review.” International journal of environmental research and public health vol. 16,8 1352. 15 Apr. 2019, doi:10.3390/ijerph16081352

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